Navigation und Service der Ehrenamtsstiftung MV

Springe direkt zu:

Glücksmomente beim Gutes tun in MV

DLRG-Prerow

DLRG ORtsgruppe Prerow e.V.

"3. Gibt es einen besonderen Moment oder eine Anekdote aus Ihrer beider Arbeit, die Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben ist? Kerstin Schramedei: In der Förderabteilung sind die Projektbesuche immer wieder besondere Momente. Die Vereine sind stolz auf ihr Engagement und zeigen dies auch sehr gern. Sie sehen unsere Besuche nicht als Kontrolle, nein sie sind sehr dankbar und betrachten diese als Wertschätzung ihrer geleisteten Arbeit. Ein schöner Projektbesuch von vielen war am 16.08.2018 in Ziegendorf. Fast alle Vereinsmitglieder begrüßten meine Kollegin Sybille und mich und wir mussten erst einmal an eine Kaffeetafel Platz nehmen. Es wurde viel berichtet, erzählt und ausgewertet. Danach zeigten sie uns stolz all ihre Aktivitäten und Ergebnisse im Dorf. Wir fuhren vollumfänglich informiert und mit sehr guten Eindrücken vom Engagement im Dorf wieder nach Hause. Solche tollen Eindrücke bekommt man fast bei allen Besuchen bei den Vereinen und merkt, dass die Fördergelder sehr gut eingesetzt werden. Christoph Groth: Ich denke gerne an unseren Termin zur Ehrenamtstour MV in Starkow 2023 zurück. Ein etwas abgelegener, dafür umso bezaubernderer Ort mit einem sehr engagierten Vereinsvorsitzenden, der sich um den alten Pfarrgarten kümmerte. Nach der Veranstaltung baute ich noch ab und meine Kolleginnen Daria und Sylvia gingen mit einer Gruppe durch den Garten. Irgendwann hatte ich schon Sorge, dass ich alleine zurückfahren musste, da sie so begeistert von der ehrenamtlichen Arbeit waren, dass sie gar nicht mehr aus dem Garten zurück kamen. Aber diese Energie und Begeisterung macht das Ehrenamt eben aus und motiviert uns auch in der Stiftung bei unserer Arbeit. 4. Die Stiftung hat im Laufe der Jahre in ihrer (digitalen) Transformation viele Projekte umgesetzt. Gibt es ein Projekt, auf die Sie beide besonders stolz sind? Für uns beide ist es sicher die Öffnung unseres EAS MV-Portals. Den Druck, eine komplett digitale und professionelle Lösung zum Empfang, Bearbeitung und Abrechnung von Förderanträgen gab es schon seit einigen Jahren. 2023 bekam das gesamte Projekt jedoch neuen Schwung, als wir gemeinsam mit der Vergabe und Beauftragung des Anbieters beginnen konnten. Stolz sind wir, was wir daraus im Jahr 2024 gemacht haben. Der Öffnung unseres EAS MV-Portals im November sind sehr intensive Monate vorausgegangen. Die technische Umstellung bedeutete nicht nur, eine neue Software kennenzulernen. Sie bedeutete für uns auch, dass wir uns grundlegend mit unserem Förderprozess beschäftigten, unsere Daten aufbereiteten und alle Schritte auch in der neuen Software rechtlich sauber darstellen mussten. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Nicht nur ist der Antragsprozess jetzt komplett digital, über das Portal können auch die juristischen Beratungen gebucht werden. Was uns besonders freut: Unser Portal bietet auch die Möglichkeit, in den kommenden Jahren weitere Angebote der Stiftung digital abzubilden. 5. Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Teams der Ehrenamtsstiftung MV? Außer den ganzen üblichen Dingen wie Freude, Gesundheit und vielen guten Ideen? Wichtig ist am Ende vielleicht die Gelassenheit. Einerseits, weil wir in einer dynamischen Zeit leben und auch die Rahmenbedingungen, in denen sich die Stiftung bewegt einem stetigen Wandel unterliegen. Andererseits aber auch und vor allem die Gelassenheit, dass wir wissen, was für eine tolle Ehrenamtscommunity wir in MV haben. Aus ihr gelingt es eigentlich immer, Kraft zu schöpfen, Inspirationen zu entwickeln und Neues zu entdecken. Vor allem aber die Gelassenheit zu sehen, wie sehr auch unsere alltägliche Arbeit ihre guten und manchmal auch schweren Momente hat, sie doch immer wieder dazu beiträgt, dass großartige ehrenamtliche Arbeit in MV geleistet werden kann. Daraus kann es jeden Tag gelingen, Motivation und Freude für unser Tun zu ziehen. "

Wir sind besonders stolz darauf, dass wir seit unserer Gründung über 12.000 Erste-Hilfe-Leistungen erbracht und 848 Menschen gerettet haben. Diese Zahlen spiegeln unser kontinuierliches Engagement für die Sicherheit an der Küste wider.
Beratung-Think-Rochade e.V.

"Beides ist wichtig – den Mut zu haben, neue Dinge auszuprobieren, auch wenn noch nicht alle Details geklärt sind. Vieles ergibt sich beim Tun. Aber auch, denen zuzuhören, denen das vielleicht zu schnell ist. Oft haben sie wertvolle Hinweise. Dafür braucht es gegenseitigen Respekt und Zuhören."

Think Rochade - SC HRO e.V., Jahrgang 2022/ 2023
Netzwerk Gemeinschaftlich Wohnen e.V.- MV

"Gut Ding will Weile haben… es zeigte sich, dass das Alltagsleben, was jeder von uns führt, auch in die gemeinsame ehrenamtliche Tätigkeit hineinstrahlt und so Prozesse langsamer macht, als man es möchte. Doch langsame, gemeinsame Schritte mit Coaching, lassen den Weg kürzer werden."

Netzwerk Gemeinschaftlich Wohnen e.V., Jahrgang 2022/2023
Rostock Griffins e.V.

"Sich für neue Ehrenamtliche zu öffnen, sagt sich leicht – alle wollen mehr Freiwillige. Unterschätzt wird, dass erstmal einiges durcheinandergewirbelt wird. Fehlt die Bereitschaft, das zuzulassen, bleiben die nicht. Dieser Prozess ist auch anstrengend. Aber er lohnt sich – wir konnten viel lernen."

Rostock Griffins e.V., Jahrgang 2022/ 2023
Visions-Workshop-Avalun e.V.

"Benennt eure Probleme, holt euch Hilfe, traut euch verletzlich und unvollkommen, also menschlich zu sein. Beteiligt Mitglieder, lasst sie beschreiben, was sie wahrnehmen. Achtet auf die Bilder im Kopf, die ihr von dem Verein und den Mitgliedern habt und kreiert Situationen diese Bilder zu überprüfen. "

Avalun e.V., Jahrgang 2022/ 2023
Daria Schnau

Daria Schnau, Referentin für Stiftungskommunikation

"Der Ehrenamtstag MV war ein großartiges Ereignis. Insbesondere die Übergabe des Ehrenamtspreises MV begleiten zu dürfen, war für mich eine große Ehre."
Bild

Kristin Rietdorf, Referentin für Anerkennung

"Den Ehrenamtstag von den ersten Überlegungen, dem Aufruf zum Ehrenamtspreis, die Jury-Vorbereitungen, den Programmplanungen bis hin zum Aufbau vor Ort zu organisieren, war mir eine große Freude. Als ich dann am 05.10. auf dem Traditionsschiff in so viele strahlende Gesichter blicken konnte, war das ein wunderbarer Moment für mich."
Debora Vichel

Debora Vichel, Referentin für Qualifizierung

"Es war für mich eine Freude die Schülerinnen und Schüler, die sich über ihre Schulen in Vereinen engagieren kennenzulernen. Für unsere Gesellschaft ist es wichtig, dass Jugendliche an das Engagement herangeführt werden und im Verein gemeinsam mit anderen demokratische Prozesse erfahren. So begreifen sie sich neu als Gestalter ihres Umfeldes und lernen ihre Wirkkraft kennen".
Thomas Murche

Thomas Murche, WEMAG AG

„Die Chance ist eine Gelegenheit neuen Blickwinkel zu schaffen und somit den gemeinsamen Fortschritt zu unserer Zukunftsvision zu ermöglichen. Menschen die eben genau diese Möglichkeiten schaffen stärken das Gute in MV.“
Bild

Uwe Ringel, Ontras Gastransport GmbH

„So, wie viele Schweißnähte die einzelnen Stahlrohre zu dem 7.700 Kilometer langen Gastransportnetz von ONTRAS verbinden, sind die Ehrenamtlichen mit ihren Leistungen die Verbindung, die unsere Gesellschaft vernetzt und am Laufen hält. Deshalb ist es für uns wichtig, ehrenamtliches Engagement zu fördern, so wie wir dies schon seit Jahren auch hier in Mecklenburg-Vorpommern tun, u. a. mit der Unterstützung der Suppenküche an unserem Standort Bad Doberan oder mit dem diesjährigen Ehrenamtspreis."
Karsten Pannwitt_Vorstand OSPA

Karsten Pannwitt, OstseeSparkasse Rostock

„Das Ehrenamt ist der Kitt, der eine Region zusammenhält. Das es möglich macht, dass junge Talente gefördert, Bräuche gelebt, Gemeinsamkeiten kultiviert und alle Generationen miteinander ins Gespräch kommen und dauerhaft in Beziehung bleiben können. Darum unterstützen wir die Ehrenamtsstiftung.“
Teammeeting

Wir schauen jetzt nach vorn und nicht zurück

"Den Blick nach vorne und nicht zurück mussten wir erst lernen. Im Coaching wurde uns das vor Augen geführt. Die Vereinsarbeit gestalten wir jetzt zukunftsorientierter und beziehen die jungen Vereinsmitglieder mehr in die Entscheidungen ein. Unsere Mitglieder sind durch den Prozess dichter zusammengerückt und zwei neue Kandidaten für eine Mitgliedschaft stehen bereit."

Neddeminer Dorfgemeinschaft e.V. | Neddemin
Zum Seitenanfang