BBE-Ländergespräch zeigt erfolgreiche Modelle.
Schüler engagieren sich für die Gemeinschaft - im Unterricht. Möglich macht das eine Lernform, die in vielen Schulen deutschlandweit angewandt wird: Lernen durch Engagement.
Was man dabei lernen kann, diskutierten Schüler und Lehrer der Europaschule Rövershagen und der Kooperativen Gesamtschule Barth beim BBE-Ländergespräch "Demokratie selber machen - Lernen durch Engagement an Schulen in Mecklenburg-Vorpommern" mit Bildungsministerin Birgit Hesse, Bildungsexperten und Landtagsabgeordneten.
Zwei von zehn Schulen in MV, die Lernen durch Engagement im Schulunterricht erfolgreich erproben.
Das Ziel
Bedingungen schaffen, um diese Lehr- und Lernform an noch mehr Schulen zu etablieren.
Das Ergebnis
Dafür braucht es:
1. Lehrer, die Unterricht praktisch gestalten wollen
2. etwas, wofür Schüler sich einsetzen wollen
3. den Freiraum, das in den Unterricht einzubauen
4. fachliche Begleitung der Lehrer und den Austausch untereinander in Schulnetzwerken
5. Unterstützung durch das Bildungsministerium in der Gestaltung von Rahmenrichtlinien, Lehrerstunden, Aus- und Weiterbildung
6. eine starke Partnerschaft zivilgesellschaftlicher Förderer
Diese Partnerschaft gibt es. Die NORDMETALL Stiftung, Freudenberg Stiftung, die Stiftung Lernen durch Engagement, das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE), die Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie und die Ehrenamtsstiftung MV arbeiten gemeinsam daran.